Umweltethik vor dem Hintergrund der Gaia-Hypothese

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Auf dieser Seite erfahren Sie, welche Implikationen die Gaia-Hypothese für die Umweltethik und das Mensch-Natur-Verhältnis haben könnte.

Gaia und Umweltethik

Welchen Problemen steht Gaia gegenüber?

Wir leben in einer häufig mit dem Begriff Anthropozän beschriebenen Zeit, in der Menschen fundamentale Änderungen im Erdsystem vornehmen und sich dessen bewusst sind.[1] Dazu zählen neben vielen anderen die anthropogene Veränderung zentraler chemischer Kreisläufe (z.B. Kohlenstoff-, Stickstoff-, Schwefelkreislauf), die anthropogene Veränderung der Zusammensetzung der Atmosphäre (z.B. Anstieg der CO2-Konzentration durch die Nutzung fossiler Brennstoffe) und der daraus resultierende Temperaturanstieg.[2] Die plötzliche Veränderung dieser Parameter ist ein ernstzunehmendes Ausnahmeereignis, nachdem die Erde im Sinne der Gaia-Hypothese als selbsterhaltende Entität, über Jahrmillionen relativ stabil gewesen war. Zwar verfügt Gaia über zahlreiche Regulationsmechanismen, jedoch funktionieren diese nur extrem langsam im Vergleich zu den starken Eingriffen des Menschen und können die Entwicklung kurzfristig nicht aufhalten.[3]

Dies könnte zum Verhängnis des Menschen werden, da dieser seine eigene Lebensgrundlage zerstört. Dies allein scheint bereits eine ausreichende Begründung zu sein, den Klimawandel verhindern zu wollen. In der Umweltethik beschreibt dies die anthropozentrische Position, nach der die Umwelt in Ansehung des Menschen geschützt werden soll.[4][5] Dazu zählt neben ethischen Verpflichtungen gegenüber aktuell lebenden Menschen auch die Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen von Menschen.

Darüber hinaus besteht zusätzlich die Gefahr, dass der Mensch Gaias Regulationsmechanismen so sehr aus dem Gleichgewicht bringt, dass sie ihre Regulations- bzw. Anpassungsfähigkeit unwiederbringlich verliert. James Lovelock schätzte diese Wahrscheinlichkeit Ende der 1970er Jahre als sehr gering ein,[6] jedoch ist auch dieses Szenario nicht unmöglich. Dies würde wiederum zur Folge haben, dass nicht nur der Mensch, sondern die Existenz des gesamten Lebens auf der Erde gefährdet wäre.

Derzeit wird in der Umweltethik ausgehandelt, ob auch andere Entitäten (wie Tiere oder alle Lebewesen) direkt ethisch berücksichtigt werden sollen. Holistische bzw. ökozentrische Strömungen möchten sogar ganze Ökosysteme ethisch zu berücksichtigen, wozu auch Gaia zählen könnte. Dabei kann es zum ethischen Problem werden, dass es den übrigen Lebewesen auf der Erde nach dem Ableben der Menschheit möglicherweise besser gehen würde, wie Paul W. Taylor treffend beschreibt.[7] Infolgedessen würde sich die Frage stellen, ob im Sinne der Gemeinschaft des Lebenden (und Gaias) der Mensch vernachlässigt werden sollte. Aufgrund dieser argumentativen Schwierigkeiten präferieren die meisten eine anthropozentrische Umweltethik, der zufolge die Verantwortung des Menschen zum Umwelt- und Klimaschutz aus der Verantwortung gegenüber anderen Menschen erwächst.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Mensch seine Umwelt bzw. Gaia schützen sollte, da die Gaia’schen Regulationsmechanismen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in der Lage sein werden, die schwerwiegenden Eingriffe des Menschen rechtzeitig zu regulieren, bevor diese das Überleben der Menschheit unmöglich machen werden. Darüber hinaus können biozentrische oder holistische Argumente herangezogen werden.

Handlungsempfehlungen im Lichte der Gaia-Hypothese

Im Folgenden wird die Frage erörtert, welche konkreten umweltethischen Handlungsempfehlungen aus der Gaia-Hypothese abgeleitet werden können. Lovelock nannte dazu neben dem Schutz der zentralen Regionen Gaias die weitere Erforschung des Erdsystems sowie das Wahren von Vorsicht, wann immer nicht genügend Wissen über die Folgen unseres Handelns zur Verfügung steht.[8] Zu diesem Vorgehen gehört zuallererst, anzuerkennen, was wir wissen und was wir nicht wissen, dementsprechend unser Handeln gegenüber Gaia auszurichten, und bestenfalls den relativen Anteil dessen, was wir wissen, zu vergrößern.

Umweltforschung

Möglicherweise war für Lovelock die weitere Erforschung des Erdsystems das wichtigste Ziel, schließlich widmete er ihr sein Leben. Dabei war es seine Vision, viele globale Perspektiven zusammenzubringen und interdisziplinär zusammenzuarbeiten. Thematisch hielt er die Erforschung des Ozeans und der regulatorischen Mechanismen der Erde für besonders wichtig.[9] Die Forschung des Intergovernmental Panel on Climate Change (“Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen“, IPCC) begibt sich gewissermaßen auf seine Spuren, indem er versucht, das Erdsystem in seiner Komplexität mit Hilfe von Computermodellen zu verstehen.

Umweltschutz

Korallenriff, Malediven, indischer Ozean (2007).

Einige Gebiete, die Lovelock als zentrale Bestandteile Gaias ansieht, sind die Ozeane, insbesondere deren Kontintentalschelfe, des Weiteren Sümpfe, Feuchtgebiete und tropische Gebiete.[10] Diese spielen in seinen Augen eine besondere Rolle in der Regulation des Klimas und der atmosphärischen Zusammensetzung und sollten besonders geschützt werden. Einige dieser Gebiete sind laut IPCC bereits stark oder ggf. sogar irreversibel beschädigt, so beispielsweise die Küsten und Ozeane durch eine Versauerung der Meere, einen Meeresspiegelanstieg und das Absterben von Korallenriffen durch Hitze.[11] Ebenso stehen einige küstennahe Feuchtgebiete und Regenwälder aktuell bereits mit hoher Wahrscheinlichkeit an den Grenzen ihrer Anpassungsfähigkeit.[12]

Darüber hinaus fürchtet der IPCC in Zukunft um eine generelle Verschlechterung der Struktur, Funktionen, Resilienz und Anpassungsfähigkeit von Ökosystemen.[13] Resilienz meint dabei die „Widerstandsfähigkeit“ eines Ökosystems, also die Fähigkeit, seine grundlegende Stabilität und Organisationsweise trotz (äußerer) Störungen erhalten zu können, ohne in einen qualitativ anderen Systemzustand überzugehen. Dieser Befund kann aus einer Gaia’schen Betrachtungsweise heraus als besonders einschneidend und beunruhigend bewertet werden, da es sich um Anzeichen eines Verlusts der Regulationsmechanismen Gaias selbst handeln könnte. Timothy M. Lenton und Bruno Latour benannten darüber hinaus den Erhalt der Biodiversität als wichtiges Mittel zur Unterstützung der Selbstregulationsfähigkeit Gaias.[14] Leider sagt der IPCC ebenso einen Verlust der Biodiversität mit mittlerer bis hoher Wahrscheinlichkeit (je nach Ökosystemtyp) vorher.[15] Der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) benennt die aktuelle Biodiversitätskrise neben dem Klimawandel als zweite große Krise unserer Zeit.[16]

Zusammengenommen ergibt sich, dass die Biodiversität sowie die Beschaffenheit bestimmter Ökosysteme (Ozeane, Tropen, Feuchtgebiete), die wichtige Voraussetzungen für das Funktionieren der Regulations- und Erhaltungsprozesse Gaias darstellen, bereits starken Schaden genommen haben und dies in Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterhin tun werden. Es lässt sich ableiten, dass der Schutz von Biodiversität, der Erhalt der Resilienz von Ökosystemen, sowie der Schutz und die Wiederherstellung von Ökosystemen wichtige Teile von Umweltschutz darstellen.[17] Dabei hält Lovelock es durchaus für sinnvoll, intelligent angewandte Technologie zu nutzen, um diese Ziele zu erreichen.[18]

Vorsicht

Hans Jonas (1983).

Trotz dieser teils sehr negativen Aussichten hält Lovelock Panik für eine wenig angemessene oder hilfreiche Reaktion. Trotzdem rät er zur Vorsicht bzw. Zurückhaltung, wann immer Wissen und Forschung fehlen[19]. An dieser Stelle lässt sich eine Brücke zum deutschen Philosophen und Umweltethiker Hans Jonas schlagen. Dieser beschrieb eine Kluft zwischen der immer größer werdenden Macht des Menschen (in Form von Eingriffen in die Natur mittels moderner Technologien) und dessen weniger schnell expandierenden Wissens[20]. Unter diesen Umständen schloss Jonas zum einen, dass „Wissen zu einer vordringlichen Pflicht über alles hinaus“[21] werden müsse, und zum anderen, dass die Größe unserer Macht eine „neue Art von Demut“ und einhergehende „verantwortliche Zurückhaltung“[22] verlange. Diese Schlussfolgerungen sind deckungsgleich mit den Forderungen Lovelocks nach intensiver Forschung und Vorsicht.

Jonas schreibt: „Wenn denn also die neuartige Natur unseres Handelns eine neue Ethik weittragender Verantwortlichkeit verlangt, kommensurabel mit der Tragweite unserer Macht, dann verlangt sie im Namen eben jener Verantwortlichkeit auch eine neue Art von Demut – eine Demut nicht wie frühere wegen der Kleinheit, sondern wegen der exzessiven Größe unserer Macht, die ein Exzeß unserer Macht zu tun über unsere Macht vorherzusagen und über unsere Macht zu werten und zu urteilen ist. Angesichts des quasi-eschatologischen Potentials unserer technischen Prozesse wird Unwissen über die letzten Folgen selber ein Grund für verantwortliche Zurückhaltung – als das zweitbeste nach dem Besitz von Weisheit selbst.“[23]

Gaia und der Mensch

Eine zentrale Frage der Naturphilosophie ist es, was „die Natur“ eigentlich ist und in welchem Verhältnis wir Menschen zu ihr stehen. Schenkt man der Gaia-Hypothese Beachtung, so findet möglicherweise eine Verschiebung in der Beziehung zwischen Mensch und Natur statt.

Ein Teil Gaias sein

Die Gaia-Hypothese porträtiert die Natur als intelligent anmutende, hochkomplexe Entität, die immer wieder neue Wege findet, sich selbst zu erhalten. Sie kann nicht durch ihre Bestandteile definiert werden, da ihr Wesen gerade in einer ständigen Dynamik und Veränderung besteht. Diese Merkmale muten mächtig an. Der Mensch ist in diesem Gesamtgefüge hingegen nur ein kleiner Teil. Zwar wirken sich seine Handlungen im Anthropozän-Zeitalter stark auf die Natur aus, allerdings entkommt er trotzdem nie vollständig aus seinem Abhängigkeitsverhältnis zur ihr.

Lovelock räumt die Möglichkeit ein, dass Menschen sowie Tiere und Pflanzen wichtige Spezialfunktionen innerhalb Gaias erfüllen; die wirklich bedeutsamen Teile in den Regulationsmechanismen Gaias sind jedoch Mikroorganismen.[24] Ergo macht die Gaia-Hypothese deutlich, dass der Mensch keineswegs das wichtigste Lebewesen der Erde ist und stellt damit eine historische Hierarchie in Frage, in der der Mensch als „Krone der Schöpfung“ galt. Es ist noch eine weiterführende Deutung der Teil-Ganzes-Sichtweise denkbar, in der sich der strikte Dualismus zwischen Mensch und Natur auflösen lässt: Der Mensch ist Teil der Natur und nichts Abgetrenntes oder elementar Gegensätzliches davon. Möglicherweise kann auch die strikte dualistische Trennung zwischen Organischem und Anorganischem, die bereits von Aristoteles postuliert wurde[25], durch die Gaia-Hypothese überwunden werden. Die Gaia-Hypothese zeichnet eine Welt, in der Organisches und Anorganisches eng verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen – erst durch den Einbezug organischer Faktoren kann die Regulation anorganischer Faktoren erklärt werden. Die strenge Trennung zwischen beiden Sphären wird in Frage gestellt.[26]

Ein Teil von etwas zu sein, kann darüber hinaus bedeuten, an der Erhaltung eines Ganzen beteiligt zu sein. So wie jede:r Musiker:in einer Band einen Teil zum Musikstück beiträgt und in diesem Sinne für das Gelingen des Stücks verantwortlich ist, ist auch der Mensch als Teil Gaias für ihr Gedeihen verantwortlich. Wenn der Mensch auch nicht an den zentralen Regulationsmechanismen Gaias beteiligt sein mag, so wirkt sich sein Verhalten dennoch unweigerlich auf sie aus. Wie bereits oben erörtert, nehmen die bewussten Eingriffe des Menschen in die Natur stetig zu.[27][28] Während Gaias bisherige Funktionsweise völlig unbewusst war, katapultiert das absichtsvolle, bewusste Eingreifen des Menschen in die Natur Gaia laut Lenton und Latour in einen neuen Zustand: Gaia 2.0.[29] Es ist denkbar, dass sich in diesem Zustand das Abhängigkeitsverhältnis zwischen Mensch und Natur zwar nicht umkehrt, es jedoch erweitert wird in Form einer gegenseitigen Abhängigkeit. Gaias Gedeihen hängt von uns ab – wir sind in diesem Sinne dafür verantwortlich. Jonas verlangt aus gutem Grund eine Verantwortlichkeit, die „kommensurabel mit der Tragweite unserer Macht“[30] ist.

Von Gaia lernen

Das Wissen um Gaia und ihre Funktionsweisen kann dem Menschen zudem wichtige Hinweise dazu liefern, wie wir unser Verhalten gegenüber der Natur nachhaltig gestalten können. In anderen Worten: Wir können von ihr lernen. In dem Moment, in dem wir realisieren, dass es sich bei Gaias Regulationsprozessen um hochgradig „intelligente“ Mechanismen handelt, die (im kybernetischen Sinne) zielgerichtet einen Sinn und Zweck erfüllen, lösen wir uns von einer traditionellen „pessimistischen Sichtweise, die die Natur als primitive Kraft sieht, die es zu unterwerfen und zu erobern gilt“.[31] Stattdessen können wir ihre Komplexität und Anpassungsfähigkeit wertschätzen und davon lernen. Es entstünde vielleicht eher ein „Miteinander“ und weniger ein „Gegeneinander“. Wenn wir uns an Gaias Mechanismen orientieren, uns ein Beispiel an diesen nehmen, wäre es vielleicht möglich, Kreisläufe zu erschaffen, die in der Lage sind, das menschliche Leben auf der Erde zu erhalten.[32] Dies könnte zum Beispiel in Form einer Kreislaufwirtschaft passieren, in der Rohstoffkreisläufe durch vollständiges Recycling geschlossen werden.[33] So etwas wie „Abfall“ oder „Müll“ gäbe es in einer Gaia’schen Sichtweise nicht – es kommt ausschließlich auf die Perspektive an.

Belege

  1. Lenton, Timothy M. & Latour, Bruno (2018): Gaia 2.0. In: Science 361(6407), S. 1066-1068. Online, zuletzt abgerufen am 19.11.2024.
  2. Lovelock, James (2016): Gaia - A New Look at Life on Earth. Oxford: Oxford University Press, S. 75, 106, 113.
  3. Lovelock, James (2016): Gaia - A New Look at Life on Earth. Oxford: Oxford University Press, S. 120.
  4. Birnbacher, Dieter (2011): Natur und Umwelt schützen – vor dem Menschen oder für den Menschen?. In: Johann S. Ach, Kurt Bayertz & Ludwig Siep (Hrsg.): Grundkurs Ethik - Band II: Anwendungen, Paderborn: mentis, S. 67-80.
  5. Ott, Konrad, Dierks, Jan & Voget-Kleschin, Lieske (2016): Einleitung. In: Konrad Ott, Jan Dierks & Lieske Voget-Kleschin (Hrsg.): Handbuch Umweltethik, Stuttgart: J. B. Metzler, S. 1-19.
  6. Lovelock, James (2016): Gaia - A New Look at Life on Earth. Oxford: Oxford University Press, S. 101.
  7. Taylor, Paul W. (1997): Die Ethik der Achtung für die Natur. In: Dieter Birnbacher (Hrsg.): Ökophilosophie, Stuttgart: Reclam, S. 77-116.
  8. Lovelock, James (2016): Gaia - A New Look at Life on Earth. Oxford: Oxford University Press.
  9. Lovelock, James (2016): Gaia - A New Look at Life on Earth. Oxford: Oxford University Press, S. 99.
  10. Lovelock, James (2016): Gaia - A New Look at Life on Earth. Oxford: Oxford University Press, S. 113f..
  11. IPCC (2022): Climate Change 2022: Impacts, Adaptation, and Vulnerability. Contribution of Working Group II to the Sixth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate. Summary for Policymakers. Cambridge: Cambridge University Press.
  12. IPCC (2022): Climate Change 2022: Impacts, Adaptation, and Vulnerability. Contribution of Working Group II to the Sixth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate. Summary for Policymakers. Cambridge: Cambridge University Press.
  13. IPCC (2022): Climate Change 2022: Impacts, Adaptation, and Vulnerability. Contribution of Working Group II to the Sixth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate. Summary for Policymakers. Cambridge: Cambridge University Press.
  14. Lenton, Timothy M. & Latour, Bruno (2018): Gaia 2.0. In: Science 361(6407), S. 1066-1068. Online, zuletzt abgerufen am 19.11.2024.
  15. IPCC (2022): Climate Change 2022: Impacts, Adaptation, and Vulnerability. Contribution of Working Group II to the Sixth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate. Summary for Policymakers. Cambridge: Cambridge University Press.
  16. BUND Baden-Württemberg (2021): Biodiversitätskrise: „Wir stehen vor dem Kollaps“. In: BUND Baden-Württemberg. Online, zuletzt abgerufen am 05.09.2023.
  17. IPCC (2022): Climate Change 2022: Impacts, Adaptation, and Vulnerability. Contribution of Working Group II to the Sixth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate. Summary for Policymakers. Cambridge: Cambridge University Press.
  18. Lovelock, James (2016): Gaia - A New Look at Life on Earth. Oxford: Oxford University Press, S. 114.
  19. Lovelock, James (2016): Gaia - A New Look at Life on Earth. Oxford: Oxford University Press, S. 109, 122.
  20. Jonas, Hans (1997): Prinzip Verantwortung – Zur Grundlegung einer Zukunftsethik. In: Angelika Krebs (Hrsg.): Naturethik, Frankfurt/Main: Suhrkamp, S. 167.
  21. Jonas, Hans (1979): Das Prinzip Verantwortung – Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation. Berlin: Insel Verlag, S. 28.
  22. Jonas, Hans (1979): Das Prinzip Verantwortung – Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation. Berlin: Insel Verlag, S. 55.
  23. Jonas, Hans (1979): Das Prinzip Verantwortung – Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation. Berlin: Insel Verlag, S. 55.
  24. Lovelock, James (2016): Gaia - A New Look at Life on Earth. Oxford: Oxford University Press, S. 106.
  25. Ingensiep, Hans W. (1999): Leben am Rand der Seelenordnung – Grundzüge einer Ideengeschichte der Pflanzenseele. In: Eve-Marie Engels, Mathias Gutmann & Michael Weingarten (Hrsg.): Jahrbuch für Geschichte und Theorie der Biologie, Vol. 6, Berlin: VWB-Verlag, S. 7-42.
  26. Podbregar, Nadja (2013): Organismus Erde? Von der Gaia-Hypothese zum System Erde. In: Nadja Podbregar & Dieter Lohmann (Hrsg.): Im Fokus: Geowissen, Berlin, Heidelberg: Springer Spektrum, S. 153-160.
  27. Lenton, Timothy M. & Latour, Bruno (2018): Gaia 2.0. In: Science 361(6407), S. 1066-1068. Online, zuletzt abgerufen am 19.11.2024.
  28. Jonas, Hans (1997): Prinzip Verantwortung – Zur Grundlegung einer Zukunftsethik. In: Angelika Krebs (Hrsg.): Naturethik, Frankfurt/Main: Suhrkamp, S. 165-181.
  29. Lenton, Timothy M. & Latour, Bruno (2018): Gaia 2.0. In: Science 361(6407), S. 1066-1068. Online, zuletzt abgerufen am 19.11.2024.
  30. Jonas, Hans (1979): Das Prinzip Verantwortung – Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation. Berlin: Insel Verlag, S. 55.
  31. Lovelock, James (2016): Gaia - A New Look at Life on Earth. Oxford: Oxford University Press, S. 11.
  32. Lenton, Timothy M. & Latour, Bruno (2018): Gaia 2.0. In: Science 361(6407), S. 1066-1068. Online, zuletzt abgerufen am 19.11.2024.
  33. Lenton, Timothy M. & Latour, Bruno (2018): Gaia 2.0. In: Science 361(6407), S. 1066-1068. Online, zuletzt abgerufen am 19.11.2024.

Autor*innen

Erstfassung: Amira Mehr am 03.06.2025. Den genauen Verlauf aller Bearbeitungsschritte können Sie der Versionsgeschichte des Artikels entnehmen; mögliche inhaltliche Diskussionen sind auf der Diskussionsseite einsehbar.

Zitiervorlage:
Mehr, Amira (2025): Umweltethik vor dem Hintergrund der Gaia-Hypothese. In: Böhm, Felix; Böhnert, Martin; Reszke, Paul (Hrsg.): Climate Thinking – Ein Living Handbook. Kassel: Universität Kassel. URL=https://wiki.climate-thinking.de/index.php?title=Umweltethik vor dem Hintergrund der Gaia-Hypothese, zuletzt abgerufen am 06.06.2025.