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==Autor*innenschaft in Online Nachschlagewerken==
Kollaborative Projekte zur Archivierung und Verbreitung von Wissen und Informationen gewinnen gerade im digitalen Zeitalter zunehmend an gesellschaftlicher Relevanz. Sicherlich ist Wikipedia nicht nur das populärste Projekt dieser Art, sondern auch das umfangreichste: Allein die deutschsprachige Ausgabe verfügt mittlerweile über 2,5 Millionen enzyklopädischen Artikel. Ein 2016 von der Initiative D21 e.V. durchgeführte Sonderstudie unter dem Titel „Schule Digital“ zeigt, dass 67 % der Schüler*innen und 63 % der Lehrer*innen in Deutschland mindestens einmal wöchentlich zur Unterrichtsvor- oder -nachbereitung auf Wikipedia zugreifen<ref>https://initiatived21.de/app/uploads/2017/01/d21_schule_digital2016.pdf</ref> Nicht nur in der Schule, sondern auch in Universitäten beginnen die „Meisten [...] mit ihrer Recherche bei Wikipedia“<ref>https://www.ub.uni-heidelberg.de/schulung/fits/FITBIO/die_onlineenzyklopdie_wikipedia.html</ref>. Es stellt sich jedoch die Frage, inwiefern Wikipedia den jeweiligen Ansprüchen einer Recherche genügt.<ref>Die Universität Basel hat für die schulische Nutzung ein Online-Tool entwickelt, welches einzelne Wikipedia-Artikel nach statistischen Kriterien bewertet: https://www.wikibu.ch/index.php</ref> Diese Frage lässt sich zwar auch auf den Inhalt eines Artikel beziehen, jedoch ist gerade für den wissenschaftlichen Anspruch die Verlässlichkeit und Überprüfbarkeit der Inhalte ausschlaggebender. Gerade das größte Potenzial eines solchen kollaborativen Projekts, dass jede*r jederzeit das eigene Wissen miteinbringen kann, wird im Hinblick auf die Verlässlichkeit und Überprüfbarkeit zum Manko:  
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Kollaborative Projekte zur Archivierung und Verbreitung von Wissen und Informationen gewinnen gerade im digitalen Zeitalter zunehmend an gesellschaftlicher Relevanz. Sicherlich ist Wikipedia nicht nur das populärste Projekt dieser Art, sondern auch das umfangreichste: Allein die deutschsprachige Ausgabe verfügt mittlerweile über 2,5 Millionen enzyklopädischen Artikel. Ein 2016 von der Initiative D21 e.V. durchgeführte Sonderstudie unter dem Titel „Schule Digital“ zeigt, dass 67 % der Schüler*innen und 63 % der Lehrer*innen in Deutschland mindestens einmal wöchentlich zur Unterrichtsvor- oder -nachbereitung auf Wikipedia zugreifen<ref>https://initiatived21.de/app/uploads/2017/01/d21_schule_digital2016.pdf</ref> Nicht nur in der Schule, sondern auch in Universitäten beginnen die „Meisten [...] mit ihrer Recherche bei Wikipedia“<ref>https://www.ub.uni-heidelberg.de/schulung/fits/FITBIO/die_onlineenzyklopdie_wikipedia.html</ref>. Es stellt sich jedoch die Frage, inwiefern Wikipedia den jeweiligen Ansprüchen einer Recherche genügt.<ref>Die Universität Basel hat für die schulische Nutzung ein Online-Tool entwickelt, welches einzelne Wikipedia-Artikel nach statistischen Kriterien bewertet: https://www.wikibu.ch/index.php</ref> Diese Frage lässt sich zwar auch auf den Inhalt eines Artikel beziehen, jedoch ist gerade für den wissenschaftlichen Anspruch die Verlässlichkeit und Überprüfbarkeit der Inhalte ausschlaggebender. Gerade das größte Potenzial eines solchen kollaborativen Projekts, dass jede*r jederzeit das eigene Wissen miteinbringen kann ("Wisdom of Crowds"<ref></ref>, wird im Hinblick auf die Verlässlichkeit und Überprüfbarkeit zum Manko: Verschiedene Möglichkeiten der Anonymisierung und Mehrautor*innenschaft tragen dazu bei, dass die Urherber*innen von Artikeln unerkennbar werden und somit auch deren Kompetenzen, Expertisen und Interessen.
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Der Philosoph Don Fallis stellt jedoch heraus, dass gerade die Wiki-Systemen zugrundeliegende Software es erlaube, epistemische Werte wie Verlässlichkeit und Überprüfbarkeit annahnd der Transparenz des Entstehenungsprozesses von Artikeln zu prüfen: Während bei traditionellem Enzyklopädie- oder Handbuchwissen
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und Unerkennbarkeit der Urheber*innen von Artikeln,
  
 
schlechte Überprüfbarkeit der Inhalte (Verifiability)
 
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Version vom 5. März 2021, 19:38 Uhr

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Dieser Beitrag ist kein inhaltlicher Bestandteil des Living Handbooks, sondern die persönliche Werkstatt-Seite von Nutzer*in Martin Böhnert. Bitte nehmen Sie keine Änderungen an dieser Seite vor, ohne dies zuvor mit Martin Böhnert abgesprochen zu haben.


Hilfeseite Autor*innenschaft

Auf dieser Seite erfahren Sie Hinweise zur Autor*innenschaft von Artikeln im Living Handbook. Dies umfasst sowohl Hintergrundinformationen als auch praktische Hinweise, wie man einen erstellten Artikel als den eigenen markiert. Weiter unten findet sich eine entsprechende Kopiervorlage für diesen Zweck.

Autor*innenschaft in Online Nachschlagewerken

Kollaborative Projekte zur Archivierung und Verbreitung von Wissen und Informationen gewinnen gerade im digitalen Zeitalter zunehmend an gesellschaftlicher Relevanz. Sicherlich ist Wikipedia nicht nur das populärste Projekt dieser Art, sondern auch das umfangreichste: Allein die deutschsprachige Ausgabe verfügt mittlerweile über 2,5 Millionen enzyklopädischen Artikel. Ein 2016 von der Initiative D21 e.V. durchgeführte Sonderstudie unter dem Titel „Schule Digital“ zeigt, dass 67 % der Schüler*innen und 63 % der Lehrer*innen in Deutschland mindestens einmal wöchentlich zur Unterrichtsvor- oder -nachbereitung auf Wikipedia zugreifen[1] Nicht nur in der Schule, sondern auch in Universitäten beginnen die „Meisten [...] mit ihrer Recherche bei Wikipedia“[2]. Es stellt sich jedoch die Frage, inwiefern Wikipedia den jeweiligen Ansprüchen einer Recherche genügt.[3] Diese Frage lässt sich zwar auch auf den Inhalt eines Artikel beziehen, jedoch ist gerade für den wissenschaftlichen Anspruch die Verlässlichkeit und Überprüfbarkeit der Inhalte ausschlaggebender. Gerade das größte Potenzial eines solchen kollaborativen Projekts, dass jede*r jederzeit das eigene Wissen miteinbringen kann ("Wisdom of Crowds"Referenzfehler: Ungültige Verwendung von <ref>: Der Parameter „ref“ ohne Namen muss einen Inhalt haben., wird im Hinblick auf die Verlässlichkeit und Überprüfbarkeit zum Manko: Verschiedene Möglichkeiten der Anonymisierung und Mehrautor*innenschaft tragen dazu bei, dass die Urherber*innen von Artikeln unerkennbar werden und somit auch deren Kompetenzen, Expertisen und Interessen. Der Philosoph Don Fallis stellt jedoch heraus, dass gerade die Wiki-Systemen zugrundeliegende Software es erlaube, epistemische Werte wie Verlässlichkeit und Überprüfbarkeit annahnd der Transparenz des Entstehenungsprozesses von Artikeln zu prüfen: Während bei traditionellem Enzyklopädie- oder Handbuchwissen

und Unerkennbarkeit der Urheber*innen von Artikeln,

schlechte Überprüfbarkeit der Inhalte (Verifiability)

unerkennbare Urheber*innen verschleiern Kompetenzen, Glaubhaftigkeit, Interessenkonflikte

b) Überprüfbarkeit

anstatt die Glaubhaftigkeit eines Inhaltes an die Autor*innen zu binden, könne man die Glaubhaftigkeit an die Transparenz des Publikationsprozesse binden Wikipedia beuge einem "blackboxing" von Wissen vor, bei dem z. B. nicht mehr nachvollziehbar sei, welche Interessenkonflikte vorlagen Wikipedia fördere einen kritischen Umgang mit Quellen Schließlich stellt Fallis heraus, dass Verlässlichkeit und Überprüfbarkeit lediglich zwei epistemische Werte unter Vielen seien und man bedenken müsse, welche epistemischen Werte von Nutzer*innen priorisiert würden. Es gelte epistemische Kosten und Nutzen abzuwägen: Erreichbarkeit, Schnelligkeit, Informationsfülle seien epistemische Werte, die insbesondere Wikipedia abdecke und die bspw. der Brockhaus in wesentlich geringerem Grad biete. Der Blick auf die epistemischen Werte von Informationssuchenden, also Individuen, die bspw. einen doxastischen Zustand zu einer bestimmten Aussage einnehmen oder prüfen möchten, wird von Fallis als relevantes Bewertungskriterium für Wikipedia eingeführt.


Autor*innenschaft im Living Handbook

Kopiervorlagen

Erstellung oder Bearbeitung allein oder zu zweit

Folgende Kopiervorlage kann genutzt werden, um einen Artikel als den eigenen zu markieren. Sie wird direkt unter den Abschnitt == Belege == plaziert:
{{Autor*innenschaft|Vorname= |Nachname= |Vorname2= |Nachname2= |Tag= |Monat= |Jahr= |Bearbeitung-Vorname= | Bearbeitung-Nachname= |Bearbeitung-Vorname2= | Bearbeitung-Nachname2= |Bearbeitung-Tag= |Bearbeitung-Monat=| Bearbeitung-Jahr= }}

Erstellung in Gruppen

Folgende Kopiervorlage kann genutzt werden, wenn Sie mit mehr als zwei Personen einen Artikel erstellt ooder überarbeitet haben. Sie wird direkt unter den Abschnitt == Belege == plaziert:
{{Autor*innenschaft-Gruppe|Vorname= |Nachname= |Vorname2= |Nachname2= |Vorname3= |Nachname3= |Vorname4= |Nachname4= |Vorname5= |Nachname5= |Tag= |Monat= |Jahr= |Bearbeitung-Vorname= | Bearbeitung-Nachname= |Bearbeitung-Vorname2= | Bearbeitung-Nachname2= |Bearbeitung-Tag= |Bearbeitung-Monat=| Bearbeitung-Jahr= }}

Hinweise zum Ausfüllen der Kopiervorlage

Bitte füllen Sie nur die auf Sie jeweils zutreffenden Parameter aus. Dies sind bei der Erstfassung eines Artikels, den Sie allein erstellt haben, Vorname, Nachname und das Datum der Erstellung bestehend aus Tag (tt), Monat (mm) und Jahr (jjjj) in Ziffern (Beispiel für heute: Tag=14, Monat=11, Jahr=2024). Sollte der Artikel von meheren Personen erstellt worden sein, nutzen Sie zudem die Parameter Vorname2 und Nachname2 etc. Eine alphabetische Reihung der Namen ist im wissenschaftlichen Betrieb üblich.

Hinweise zum Ausfüllen der Kopiervorlage bei einer Überarbeitung

Da das Living Handbook als „lebendig“ begriffen werden soll, ist es nicht ungewöhnlich, wenn Sie einen bereits bestehenden Artikel bearbeiten. Tippfehler zu korrigieren, neue Querverweise zu erstellen, Bilder, Info-Boxen oder Grafiken hinzuzufügen gehört entsprechend zu den üblichen Wartungsarbeiten des Living Handbooks. Jede Bearbeitung die Sie vornehmen, wird automatisch in die Versionsgeschichte des jeweiligen Artikels eingeschrieben und mit Ihrem Nutzer*innen-Namen versehen (Beispiel: Versionsgeschichte dieses Artikels). Somit ist jede Beteilung an einem Artikel nachvollziehbar. Hierzu müssen Sie nichts weiter tun. Sollten Sie einen Artikel hingegen in größerem Ausmaße überarbeiten oder ergänzen, dann können Sie die Autor*innenschaft für die Überarbeitung und Erweiterung beanspruchen. Sprechen Sie dies bitte am besten im Vorfeld mit jemandem aus er Redaktion ab. Zu einer solchen größeren Überarbeitung oder Erweiterung kann bspw. eine grundständige Überarbeitung zählen, bei der Sie die bestehenden Abschnitte zu einem großen Teil neu fassen, oder auch ein Erweiterung um einen oder mehrere ausführliche Abschnitte, die den bisherigen Artikel deutlich erweitern. In einem solchen Fall, können Sie die bereits am Ende des Artikels befindliche Angabe zu Autor*innenschaft ergänzen. Ändern Sie bitte auf keinen Fall etwas an en bereits ausgefüllten Parametern, sondern füllen Sie stattdessen die Parameter Bearbeitung-Vorname, Bearbeitung-Nachname und das Datum der Überarbeitung bestehend aus Bearbeitung-Tag, Bearbeitung-Monat und Bearbeitung-Jahr aus.


Tests zur Vorlage Autor*innenschaft

Beispiel mit einem Autoren


Autor*innen

Erstfassung: Merlin Brugge am 02.03.2002. Den genauen Verlauf aller Bearbeitungsschritte können Sie der Versionsgeschichte des Artikels entnehmen; mögliche inhaltliche Diskussionen sind auf der [[Diskussion:Benutzer:Martin Böhnert/Werkstatt|Diskussionsseite]] einsehbar.

Zitiervorlage:
Brugge, Merlin (2002): Werkstatt. In: Böhm, Felix; Böhnert, Martin; Reszke, Paul (Hrsg.): Climate Thinking – Ein Living Handbook. Kassel: Universität Kassel. URL=https://wiki.climate-thinking.de/index.php?title=Benutzer:Martin Böhnert/Werkstatt, zuletzt abgerufen am 14.11.2024.


Beispiel mit zwei Autoren


Autor*innen

Erstfassung: Merlin Brugge und Miles Morales am 02.03.2002. Den genauen Verlauf aller Bearbeitungsschritte können Sie der Versionsgeschichte des Artikels entnehmen; mögliche inhaltliche Diskussionen sind auf der [[Diskussion:Benutzer:Martin Böhnert/Werkstatt|Diskussionsseite]] einsehbar.

Zitiervorlage:
Brugge, Merlin; Morales, Miles (2002): Werkstatt. In: Böhm, Felix; Böhnert, Martin; Reszke, Paul (Hrsg.): Climate Thinking – Ein Living Handbook. Kassel: Universität Kassel. URL=https://wiki.climate-thinking.de/index.php?title=Benutzer:Martin Böhnert/Werkstatt, zuletzt abgerufen am 14.11.2024.


Beispiel mit einem Autoren und Bearbeitung


Autor*innen

Erstfassung: Merlin Brugge am 02.03.2002. Grundlegend erweitert und überarbeitet durch Jonathan Rose am 12.07.2020. Den genauen Verlauf aller Bearbeitungsschritte können Sie der Versionsgeschichte des Artikels entnehmen; mögliche inhaltliche Diskussionen sind auf der [[Diskussion:Benutzer:Martin Böhnert/Werkstatt|Diskussionsseite]] einsehbar.

Zitiervorlage:
Brugge, Merlin; Rose, Jonathan (2020): Werkstatt. In: Böhm, Felix; Böhnert, Martin; Reszke, Paul (Hrsg.): Climate Thinking – Ein Living Handbook. Kassel: Universität Kassel. URL=https://wiki.climate-thinking.de/index.php?title=Benutzer:Martin Böhnert/Werkstatt, zuletzt abgerufen am 14.11.2024.


Beispiel mit einem Autoren und zwei Bearbeitungen


Autor*innen

Erstfassung: Merlin Brugge am 02.03.2002. Grundlegend erweitert und überarbeitet durch Jonathan Rose und Trish Boden am 12.07.2020. Den genauen Verlauf aller Bearbeitungsschritte können Sie der Versionsgeschichte des Artikels entnehmen; mögliche inhaltliche Diskussionen sind auf der [[Diskussion:Benutzer:Martin Böhnert/Werkstatt|Diskussionsseite]] einsehbar.

Zitiervorlage:
Brugge, Merlin; Rose, Jonathan; Boden, Trish (2020): Werkstatt. In: Böhm, Felix; Böhnert, Martin; Reszke, Paul (Hrsg.): Climate Thinking – Ein Living Handbook. Kassel: Universität Kassel. URL=https://wiki.climate-thinking.de/index.php?title=Benutzer:Martin Böhnert/Werkstatt, zuletzt abgerufen am 14.11.2024.


Beispiel mit zwei Autoren und Bearbeitung


Autor*innen

Erstfassung: Merlin Brugge und Miles Morales am 02.03.2002. Grundlegend erweitert und überarbeitet durch Jonathan Rose am 12.07.2020. Den genauen Verlauf aller Bearbeitungsschritte können Sie der Versionsgeschichte des Artikels entnehmen; mögliche inhaltliche Diskussionen sind auf der [[Diskussion:Benutzer:Martin Böhnert/Werkstatt|Diskussionsseite]] einsehbar.

Zitiervorlage:
Brugge, Merlin; Morales, Miles; Rose, Jonathan (2020): Werkstatt. In: Böhm, Felix; Böhnert, Martin; Reszke, Paul (Hrsg.): Climate Thinking – Ein Living Handbook. Kassel: Universität Kassel. URL=https://wiki.climate-thinking.de/index.php?title=Benutzer:Martin Böhnert/Werkstatt, zuletzt abgerufen am 14.11.2024.



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Wer spricht auf welchen Kanälen mit wem zu welchem Zweck über den Klimawandel – und wer schweigt? Inwiefern lässt sich das öffentliche und mediale Sprechen über Klimawandel an historische oder aktuelle Ereignisse rückbinden? Wie werden geistesgeschichtliche Ideen und popkulturelle Erzählungen aufgegriffen? Welche ikonisierten Bilder, Slogans, Schlagwörter etc. prägen die Debatte um den Klimawandel?

Erzählen Wie wird der Klimawandel in Kunst, Medien und Literatur thematisiert, perspektiviert und ästhetisiert? Wie imaginieren Erzählungen mit dem Klimawandel verbundene Probleme und deren Lösungen? In was für einer Gesellschaft wollen oder werden wir leben? Wie imaginiert die utopische und dystopische Literatur Welten, in denen die Folgen des Klimawandels deutlich zutage treten? Welche Funktionen nehmen natur- und geisteswissenschaftliche Diskurse in diesen Erzählungen ein?

Nachdenken Woher stammt unser Wissen über den Klimawandel und wie wird es von wem vermittelt? Wie lässt sich die individuelle Verantwortung vor dem Hintergrund einer kollektiven Verursachung bestimmen? Wer muss für die Behebung der Folgen des Klimawandels beitragen? Welches Verständnis von Natur liegt unseren Überlegungen zugrunde? Welche Rollen können beim Umgang mit der Bedrohung technische und mediale Entwicklungen spielen?


Alte Version DRei perspektiven

Zentrale Perspektiven von Climate Thinking

Über Klimawandel sprechen

Wer spricht auf welchen Kanälen mit wem zu welchem Zweck über den Klimawandel – und wer schweigt? Inwiefern lässt sich das öffentliche und mediale Sprechen über Klimawandel an historische oder aktuelle Ereignisse rückbinden? Wie werden geistesgeschichtliche Ideen und popkulturelle Erzählungen aufgegriffen? Welche ikonisierten Bilder, Slogans, Schlagwörter etc. prägen die Debatte um den Klimawandel?

Vom Klimawandel erzählen

Wie wird der Klimawandel in Kunst, Medien und Literatur thematisiert, perspektiviert und ästhetisiert? Wie imaginieren Erzählungen mit dem Klimawandel verbundene Probleme und deren Lösungen? In was für einer Gesellschaft wollen oder werden wir leben? Wie imaginiert die utopische und dystopische Literatur Welten, in denen die Folgen des Klimawandels deutlich zutage treten? Welche Funktionen nehmen natur- und geisteswissenschaftliche Diskurse in diesen Erzählungen ein?

Über Klimawandel nachdenken

Woher stammt unser Wissen über den Klimawandel und wie wird es von wem vermittelt? Wie lässt sich die individuelle Verantwortung vor dem Hintergrund einer kollektiven Verursachung bestimmen? Wer muss für die Behebung der Folgen des Klimawandels beitragen? Welches Verständnis von Natur liegt unseren Überlegungen zugrunde? Welche Rollen können beim Umgang mit der Bedrohung technische und mediale Entwicklungen spielen?
  1. https://initiatived21.de/app/uploads/2017/01/d21_schule_digital2016.pdf
  2. https://www.ub.uni-heidelberg.de/schulung/fits/FITBIO/die_onlineenzyklopdie_wikipedia.html
  3. Die Universität Basel hat für die schulische Nutzung ein Online-Tool entwickelt, welches einzelne Wikipedia-Artikel nach statistischen Kriterien bewertet: https://www.wikibu.ch/index.php
  4. Curtiz, Michael (1942): Casablanca. USA: Warner Bros. 01:12:14.
  5. Curtiz, Michael (1942): Casablanca. USA: Warner Bros.
  6. Rezo (2019): Zerstörung der CDU. 00:10:12-00:11:23. In: Youtube. Online, zuletzt abgerufen am 01.03.2021.
  7. Rezo (2019): Zerstörung der CDU. In: Youtube. Online, zuletzt abgerufen am 01.03.2021.