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Der Roman „Milchzähne“ von der jungen Autorin [[Helene Bukowski]] wurde im Jahr 2019 geschrieben umfasst 222 Seiten und ist der Debütroman der Autorin. Verlegt wurde der Roman vom Aufbau-Verlag. Kurz nach seiner Veröffentlichung ging der Roman durch die Presse und bekam viel positives Feedback, da dieser sich mit den aktuellen Problematiken des Klimawandels als auch die Fremdenfeindlichkeit auseinandersetzt.
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Der Roman „Milchzähne“ von der jungen Autorin [[Helene Bukowski]] wurde im Jahr 2019 geschrieben und umfasst 222 Seiten. Es handelt sich hierbei um den  Debütroman der Autorin. Verlegt wurde der Roman vom Aufbau-Verlag. <ref> https://www.aufbau-verlage.de/autor-in/helene-bukowski</ref>
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==== Zusammenfassung der Handlung ====
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Das Buch Milchzähne handelt von der Protagonistin Skalde und ihrer Mutter Edith und spielt in einer dystopischen vermutlich nahen Zukunft. Skalde und Edith wohnen in einer von [[Rassismus]] und [[Angst]] geprägten Gemeinschaft in einer sich von der Umwelt her immer weiter verändernden Gegend. Eines Tages begegnet Skalde durch Zufall einem unbekannten rothaarigen Kind im Wald. Wohl wissend, dass ein Großteil der Gemeinschaft dies verurteilen wird, nimmt Skalde das Kind bei sich auf und kümmert sich um dieses, als wäre es ihr eigenes.  Es dauert jedoch nicht lange, bis die Gemeinschaft davon erfährt und Skalde konfrontiert. Nach einiger Zeit und kleineren Konflikten, eskaliert die Lage so weit, dass Skalde vor ein Ultimatum gestellt wird. Sollten dem Kind in den nächsten drei Monaten seine Milchzähne ausfallen, so würde es in der Gegend akzeptiert, da dies ein Zeichen sei, dass es von dort stamme. Sollte dies jedoch nicht geschehen, müssten Skalde, Edith und das Kind aus der Gegend verschwinden.
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==== Romanstruktur und Sprache ====
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Dem Roman ist ein Zitat von Joan Didion vorangestellt „Don’t you think people are formed by the landscape they grow up in?“.
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Der Roman beginnt in Form eines von Skalde zurückgelassenen Berichtes, in welchem die im Buch folgenden Ereignisse geschildert werden. Dabei wird aus Sicht des Ich-Erzählers im Präteritum geschrieben. Zunächst schildert Skalde, deren Namen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht kennen, ihre Kindheit in einer zurückliegenden Zeit, als auch die Landschaft, in welcher sie aufgewachsen ist und wie sich diese sich mit der Zeit veränderte. Danach gibt es einen ungewissen größeren Zeitsprung in eine nahe Vergangenheit, in welcher Skalde bereits erwachsen ist. Hier beginnt nun die restliche Erzählung, in welcher der eigentliche Handlungsstrang spielt.
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Lesen und Schreiben sind sehr wichtig für Skalde. Schon als Kind gewöhnte sie sich an, Dinge, die sie bewegen, etwa Schuldgefühle, auf kleinen Zetteln aufzuschreiben und diese überall im Haus zu verstecken. Diese kleinen Texte oder auch nur Sätze finden sich zwischen jedem Kapitel wieder.

Version vom 13. Januar 2022, 14:54 Uhr

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Milchzähne

Einleitung

Der Roman „Milchzähne“ von der jungen Autorin Helene Bukowski wurde im Jahr 2019 geschrieben und umfasst 222 Seiten. Es handelt sich hierbei um den Debütroman der Autorin. Verlegt wurde der Roman vom Aufbau-Verlag. [1]

Zusammenfassung der Handlung

Das Buch Milchzähne handelt von der Protagonistin Skalde und ihrer Mutter Edith und spielt in einer dystopischen vermutlich nahen Zukunft. Skalde und Edith wohnen in einer von Rassismus und Angst geprägten Gemeinschaft in einer sich von der Umwelt her immer weiter verändernden Gegend. Eines Tages begegnet Skalde durch Zufall einem unbekannten rothaarigen Kind im Wald. Wohl wissend, dass ein Großteil der Gemeinschaft dies verurteilen wird, nimmt Skalde das Kind bei sich auf und kümmert sich um dieses, als wäre es ihr eigenes. Es dauert jedoch nicht lange, bis die Gemeinschaft davon erfährt und Skalde konfrontiert. Nach einiger Zeit und kleineren Konflikten, eskaliert die Lage so weit, dass Skalde vor ein Ultimatum gestellt wird. Sollten dem Kind in den nächsten drei Monaten seine Milchzähne ausfallen, so würde es in der Gegend akzeptiert, da dies ein Zeichen sei, dass es von dort stamme. Sollte dies jedoch nicht geschehen, müssten Skalde, Edith und das Kind aus der Gegend verschwinden.

Romanstruktur und Sprache

Dem Roman ist ein Zitat von Joan Didion vorangestellt „Don’t you think people are formed by the landscape they grow up in?“. Der Roman beginnt in Form eines von Skalde zurückgelassenen Berichtes, in welchem die im Buch folgenden Ereignisse geschildert werden. Dabei wird aus Sicht des Ich-Erzählers im Präteritum geschrieben. Zunächst schildert Skalde, deren Namen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht kennen, ihre Kindheit in einer zurückliegenden Zeit, als auch die Landschaft, in welcher sie aufgewachsen ist und wie sich diese sich mit der Zeit veränderte. Danach gibt es einen ungewissen größeren Zeitsprung in eine nahe Vergangenheit, in welcher Skalde bereits erwachsen ist. Hier beginnt nun die restliche Erzählung, in welcher der eigentliche Handlungsstrang spielt. Lesen und Schreiben sind sehr wichtig für Skalde. Schon als Kind gewöhnte sie sich an, Dinge, die sie bewegen, etwa Schuldgefühle, auf kleinen Zetteln aufzuschreiben und diese überall im Haus zu verstecken. Diese kleinen Texte oder auch nur Sätze finden sich zwischen jedem Kapitel wieder.